1. Welche Themen und Trends bewegen die Branche/Ihren Branchenbereich in diesem Jahr?

„Da gibt es einige. Wir verfolgen mit großem Interesse, wie es mit der Legalisierung von Cannabis weitergeht. Auch blickt AKRA gespannt auf die Innovationen und Gesetzgebungen auf Bundes- und EU-Ebene, die dieses Jahr auf die Branche zukommen. 2023 kommt es auch zur Umstellung bei Shisha-Tabak, der nur noch in Dosen zu maximal 25 Gramm verkauft werden darf. Die Frist zum Abverkauf von größeren Dosen wurde bis zum 30.06.2023 verlängert. Wir verfolgen aufmerksam, wie sich das auf den Markt und die Verbraucher auswirken wird.“

 

2. Im Herbst findet wieder die InterTabac statt – worauf freuen Sie sich besonders?

„Wie in jeder Ausgabe gibt es auf der InterTabac wieder die aktuellen Neuheiten und Trends. Da auf dem Laufenden zu bleiben, ist wichtig und es macht uns immer wieder große Freude, die guten Ideen der Branche zu erleben. Auch auf das jährliche Zusammenkommen mit Kunden, Geschäftspartnern, Kolleginnen und Kollegen freue ich mich Jahr für Jahr, nach den Erfahrungen der Pandemie umso mehr. Der persönliche Kontakt in dieser großartigen Atmosphäre in Dortmund lässt sich durch nichts ersetzen.“

 

3. Was erwarten oder wünschen Sie sich für das Geschäftsjahr 2023?

„Ich erwarte, dass die Branche vor großen Herausforderungen im Bereich der Beschäftigten steht – es gehen erfahrene Menschen in Rente und es kommt zu wenig Nachwuchs nach. Wünschen würde ich mir außerdem, dass nach turbulenten Jahren, nicht nur in unserer Branche, einfach wieder mehr Ruhe und Normalität in den Geschäftsalltag einkehrt.“
 

4. Was hat Sie bei der letzten InterTabac am meisten überzeugt?

„Mich hat der große Zuspruch der Branche nach der Corona-Zwangspause überzeugt. Man hat allen angemerkt, wie wichtig die Messe für sie ist und wie sehr der persönliche Kontakt den Menschen fehlte. Dass es gleich wieder eine hohe Besucherzahl und Qualität gab, war ein starkes Zeichen für die Zukunft.“

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